Reibschweißmaschinen

Die einzigartigen Reibschweißmaschinen der Serie RS02 sind Profitools für den
Instandhalter und somit auch die schnellste und sicherste Art Riemen­profile zu verschweißen. Innerhalb weniger Sekunden werden hier wiederholgenau durch feste Schweißparameter konstant gute Qualitäts­verbindungen hergestellt.
Mit auf das jeweilige Profil abgestimmten Spannbacken wird ein sicherer Halt und eine perfekte Ausrichtung des Profils sichergestellt.
Dank der handlichen Bauform erlaubt die Reibschweißmaschine auch bei beengten Raumbedingungen eine angenehme Durchführung der Schweißung. Seit Kurzem steht nun auch eine Akkuversion für eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit zur Verfügung.

Reibschweißmaschine RS02

RS02

Für PU.
Kabelversion.

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Reibschweißmaschine RS02 AKKU

RS02 AKKU

Für PU.
Akkuversion.

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Welche Formen können verschweißt werden?

Die RS02 Reibschweißmaschine erlaubt das Stoßverschweißen von
PU-Rundriemen mit/ohne Zugträger von 6 – 20 mm sowie PU-Keilriemen mit/ohne Zugträger von 6 x 4 mm – 22 x 14 mm.
Aber auch viele andere Geometrieformen und Sonderprofile können mittels Sonderspannbacken mit dieser Schweißtechnik verbunden werden.



Wie ist das Prinzip des Reibschweißens?

Grundsätzlich wird bei dieser Schweißtechnik der eigene Reibkoeffizient der Profilmaterialien miteinander zu Nutze gemacht und somit ein Aufschmelzen des Material in der Stoßstelle, unter Druck und einer Rotationsbewegung, erzeugt. Der Anwender entscheidet, wann der Prozess beendet werden kann, so bald sich überall an der Stoßstelle eine Schweißwulst ausgebildet hat.



Was muss man beachten, damit die Schweißung gelingt?

Zum sicheren Spannen der Profile während dieses Vorgangs benötigt man auf die jeweilige Geometrie abgestimmte Spannbacken.
Bei diesem Schweißverfahren ist ein ebener und winkliger Zuschnitt der Riemenenden eine wichtige Voraussetzung, um optimale Schweiß­bedingungen zu ermöglichen und mit der kompletten Stoßfläche Reibung aufzubauen. Bei Zugträger verstärkten Riemenprofilen ist vor dem Verschweißen, wie allgemein üblich, der Zugträger an den Stoßflächen jeweils um einige Millimeter durch Ausbohren zu entfernen, um ein Querlegen des Zugträgers in der Schweißstelle, und somit eine Verschlechterung der Schweißverbindung, zu verhindern.
Eine Ausnahme stellt der patentierte, verschweißbare BEHAbelt Glasfaserzugträger dar, bei dem Sie auf diesen Arbeitsschritt verzichten können.